Wer wir sind und was wir tun
Der Förderkreis
Unser Ziel
Finanzielle Entlastung des Centros
Mit unseren Spenden möchten wir dem Centro eine finanzielle Entlastung ermöglichen, um die Arbeit mit den Menschen aus der dortigen Favela zu unterstützen und das Überleben sowie die Chancen für Kinder und Familien aus schwierigen Verhältnissen zu sichern.
Ein gemeinsames Ziel von CEPIW und dem Förderkreis ist es, durch soziale und kulturelle Aktivitäten und Interaktionen sowie die Förderung universeller Werte, Eigenverantwortung und ein selbstbestimmtes Leben zu stärken und so gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken. Im Förderkreis engagieren wir uns hierfür ehrenamtlich, indem wir Begeisterung, Zeit und kreative Ideen einbringen, um Spenden und Fördermittel zu akquirieren und die Arbeit des CEPIW bekannt zu machen.
Das sind wir
Margarete Gerber-Velmerig
Vorsitzende

Das Centro kenne ich seit seiner Gründung, seit ca. 30 Jahren arbeite ich aus Überzeugung im Vorstand des Förderkreises. Ich bin für die Organisation des Vereins zuständig.
Mir hat es immer gut gefallen, dass die Bedürfnisse der Menschen aus der Favela leitend für die Arbeit im Centro waren und sind.
Ziel ist, den Menschen ein selbstständiges und selbstbewusstes Leben zu ermöglichen. Das geschieht durch Vermittlung von sozialen Fähigkeiten, aber auch durch musische Angebote, die den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit eröffnen, sich als erfolgreich zu erleben und gesehen zu werden. Oft verbessern sich dabei parallel auch die schulischen Leistungen. Das Ganze geschieht mit viel Empathie und Freude, was mich begeistert.
Darum setze ich mich auch weiterhin für das Centro ein und hoffe, noch viele andere Menschen dafür zu gewinnen, für diese wichtige Arbeit zu spenden.
Lena Metze
Geschäftsführerin

Ich kenne das Centro schon seit meiner Kindheit und bin später viele Male vor Ort gewesen. Im Gegensatz zu der Lebenswirklichkeit in der Favela erlebe ich das Centro als geschützten Raum, indem die Menschen sich ausprobieren, ein Gefühl für sich und ihre Selbstwirksamkeit entwickeln und dadurch gestärkt zu einer neuen Zukunftsperspektive finden können. Ich sehe, dass dadurch ganz viel positive Veränderung, auch gesellschaftlich, entsteht. Deshalb arbeite ich auch gerne im Förderverein mit, um diese weiter zu unterstützen. Meine Aufgaben sind hier vor allem die Pflege der Website und die Außenkommunikation.
Melissa Römer
Finanzverwalterin

Seit dem 1. Januar 2025 habe ich die Position der Kassenverwalterin übernommen. Das Centro ist mir jedoch bereits seit vielen Jahren vertraut, da ich in der Nachbarschaft unserer Vorständin aufgewachsen bin. Gemeinsam mit meiner Großmutter habe ich über viele Jahre hinweg Plätzchen für den Verkauf auf dem Martinimarkt gebacken. 2024 habe ich dann zum ersten Mal auch aktiv mitgeholfen.
In meiner neuen Rolle als Kassenverwalterin möchte ich das Centro tatkräftig unterstützen und meine Erfahrungen einbringen, um weiterhin zu dessen Erfolg beizutragen.
Charlotte Velmerig
Vorstand

Ich kenne das Projekt tatsächlich seitdem ich klein war. Schwester Werburga, die Gründerin vom Centro, ist meine Großtante. Schon früh bin ich Menschen aus dem Centro begegnet und konnte spüren wie viel Herzblut in der Arbeit steckt.
2008 habe ich das Projekt zum ersten Mal besucht. Dann bin ich 2016 für drei Monate nach Brasilien und habe dort, als ausgebildete Musicaldarstellerin, in der Zirkusschule (Plácidonelli) vom Centro gearbeitet. Zusammen mit dem Gründer der Zirkusschule Plácidonelli habe ich auch in Deutschland Zirkus-Workshops angeboten.
Im Förderkreis kümmere ich mich vor allem um die Neugestaltung der Website und generell alles Technische, sowie auch immer wieder um den direkten Kontakt zu der Leitung vom Centro in Caruaru.
Ich freue mich riesig über den Zuwachs im Förderkreis und auf alles was wir noch gemeinsam auf die Beine stellen werden! Vamos lá!
Sabine Tenbrock
Vorstand

Ich engagiere mich für das Centro weil ich begeistert bin von der professionellen und wirksamen Arbeit in Caruaru. Es macht Spaß diese Begeisterung im Förderkreis und mit den Mitarbeitern im Centro zu teilen.
Wichtig ist mir dass wir Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
Mein Fokus im Förderkreis liegt darauf neue Spender und Unterstützer zu gewinnen.

Centro de Educação Popular Irma Werburga
Über das Centro
Die Kindheit und das Aufwachsen in der Favela (Caruaru, Brasilien) sind oft von erheblichen Herausforderungen geprägt: Viele Kinder sind früh auf sich allein gestellt, müssen sich mit kleinen Jobs über Wasser halten und geraten dabei nicht selten auf die schiefe Bahn. Die schlechten Lebensbedingungen und der oft fehlende familiäre Rückhalt führen viele von ihnen in ein Leben auf der Straße – mit all den damit verbundenen Problemen.
Das Centro setzt sich aktiv dafür ein, diesem Kreislauf entgegenzuwirken. Ziel des Centros ist es, durch soziale, kulturelle und Freizeitaktivitäten zur Bildung von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und älteren Menschen beizutragen und dabei universelle Werte zu fördern, die für eine gute Erziehung unerlässlich sind. So sollen die Menschen in der Favela darin bestärkt werden, ihre Lebensumstände eigenständig zu verändern. Das Centro verfolgt dabei universelle Werte, die für die persönliche Entwicklung und Erziehung eines jeden Menschen unerlässlich sind.
Unsere Werte
Liebe
Glaube
Würde
Geschwisterliebe
Solidarität
Beharrlichkeit
Die Gründung durch Irma Werburga
Irmã Werburga war eine deutsche Ordensschwester der Missions-Benediktinerinnen und wirkte über 50 Jahre in Brasilien. 1969 gründete sie in Caruaru das Centro Social São José do Monte (Heute das „Centro de Educação Popular Irma Werburga“) zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien in der Favela. Unter ihrer Leitung entstanden dort ein Kindergarten, ein Jugendzentrum und weitere soziale Projekte, die den Bewohnern Bildung und Perspektiven boten.
Mehr
Für ihr Engagement wurde sie 1990 zur Ehrenbürgerin von Caruaru ernannt. Sie verstarb am 27. August 2021 im Alter von 90 Jahren. Nach ihrem Tod wurde das Centro Social in Centro de Educação Popular Irmã Werburga (CEPIW) umbenannt, um ihr Vermächtnis zu ehren und ihre Arbeit fortzusetzen. Viele der heutigen Mitarbeiter*innen stammen selbst aus der Favela und wurden als Kinder im Zentrum betreut, später in ihrer Ausbildung durch Schwester Werburga unterstützt und führen die Arbeit jetzt in ihrem Sinne weiter.
Unsere Geschichte

Wir haben Zuwachs bekommen und die nächste Generation ist in die Vorstandsarbeit eingestiegen.

Die, von Sr. Werburga ausgebildeten, Mitarbeiter gründeten das Centro neu – ihr zur Ehren unter dem Namen "Centro de Educação Irmã Werburga" (CEPIW).
Die Missionsbenediktinerinnen aus Olinda brachten Sr. Werburga in ein Pflegeheim in Recife und gaben das Projekt auf. Sie schlossen das Centro.

28. September 2019
Schwester Werburga und Charlotte Velmerig
O "Salão", indem bis heute Gottesdienste gefeiert werden und damals auch alle anderen großen Aktivitäten stattfanden.
Der stellvertretende Bürgermeister und der Sozialdezernent - sowie der Kämmerer, der Leiter des Klinikums und der Leiter des Gefängnisses der Stadt Caruaru sind nach Münster geflogen. Sie wollten sich u.a. ein Bild machen wie in Deutschland für Kinder in Not gesorgt wird.
Der Garten für die Straßenkinder. Er diente sowohl der nützlichen Beschäftigung und dem Lernen: Anbau von Gemüse und Obst, Kleintierhaltung (Hühner, Kaninchen, Ziegen ...), als auch der Freizeitbeschäftigung, er war Spiel- und Bolzplatz. Es hatte auch ein Haus, in dem eine Familiengruppe untergebracht war.
Das Haus der Straßenkinder. Hier wurden Kinder und Jugendliche in 4 Familiengruppen betreut.
Nachdem bereits unzählige deutsche Besucher in Caruaru waren. Waren zum ersten mal 11 Brasilianer in Deutschland zu Gast.
...in dem zuerst die Werkstatt der kleinen Schreiner, die Näherei und Stickerei - berufsvorbereitenden Kurse - untergebracht waren. Sowie der Jugendclub, den es bis heute gibt.
Darin entstand zunächst ein Gesundheitszentrum und anschließend eine Physiotherapie Station.

Der Grundstein für das damalige Haupthaus des Centros wurde gelegt – "Centro Social São José do Monte" (CSSJM).

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